Chinesiche Phytotherapie

Die Behandlung mit chinesischen Kräutern ist in China sehr viel weiter vebreitet, als bei uns. In der Regel behandeln chinesische Ärzte ihre Patienten bis zu 75% mit Hilfe der Kräutertherapie, während die restlichen 25% mit Akupunktur, Moxa, TuiNa, Ernährung und/oder QiGong therapiert werden.

Vorteile bei dieser Form der Therapie sind u.a.:
- Dauer und Kosten der Therapie; Kräuter können über einen sehr langen Zeitraum vom Patienten zu Hause eingenommen, teils zubereitet werden. Daher reduzieren sich die Termine in der Praxis selbst.
- Sie ergänzen die symptomenbezogene Therapie, die in der Praxis erfolgt, von innen heraus.
- Sie kann sehr individuell zusammengestellt und auf den Patienten genau abgestimmt werden.
- So kann präventiv gearbeitet werden, z.B. im Herbst in der allergiefreien Zeit.


Darreichungsformen:

Klassisch werden die Kräuter- und Pflanzenteile zerkleinert in einer Apotheke nach Rezept zusammengestellt, und vom Patienten nach genauer Anleitung gekocht und als Tee getrunken.
Zeitsparend gibt es die Kräuter mittlerweile auch als Granulate zum Auflösen, als gepresste Tabletten zum Einnehmen oder als hydrophile Konzentrate zum verdünnten Einnehmen.